Editorial Design bezieht sich auf die Gestaltung von Print- und digitalen Publikationen wie Zeitschriften, Zeitungen, Büchern und Websites. Es ist wichtig, da es dabei hilft, Informationen visuell ansprechend und verständlich zu präsentieren.

Ein typisches Editorial Design umfasst Layouts, Typografie, Farbgestaltung, Bildauswahl und -platzierung sowie die Strukturierung von Inhalten.

Editorial Design konzentriert sich darauf, Inhalte in einem redaktionellen Kontext zu präsentieren und unterscheidet sich somit von rein grafischen oder webdesignorientierten Ansätzen.

Typografie spielt eine entscheidende Rolle im Editorial Design, da sie die Lesbarkeit, Ästhetik und Stimmung der Publikation maßgeblich beeinflusst.

Gutes Editorial Design kann die Lesbarkeit verbessern, indem es klare Hierarchien schafft, den Textfluss lenkt und visuelle Elemente gezielt einsetzt, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu lenken.

Für die Erstellung von Editorial Designs werden oft professionelle Grafikdesign-Software wie Adobe InDesign, Illustrator oder Photoshop verwendet. Neben den gängigen Adobe Anwendungen kommen QuarkXPress oder Corel Draw hierbei zum Einsatz.

Der Satzspiegel bezeichnet den Bereich einer gedruckten Seite, der für den Text vorgesehen ist. Er umfasst die Fläche, innerhalb derer der Text platziert wird, und wird durch die Seitenränder definiert. Der Satzspiegel spielt eine wichtige Rolle im Editorial Design, da er maßgeblich zur Lesbarkeit und Ästhetik einer Publikation beiträgt. Ein gut gestalteter Satzspiegel berücksichtigt Aspekte wie Zeilenlänge, Zeilenabstand und Randabstände, um einen harmonischen und gut lesbaren Textfluss zu gewährleisten.

Weißraum, auch als Negativraum oder Leerraum bezeichnet, ist der Bereich in einem Design, der nicht mit Inhalten gefüllt ist. Er umgibt und trennt die verschiedenen Elemente eines Layouts voneinander und schafft dadurch visuelle Hierarchien, Balance und Atmung im Design. Weißraum kann dazu beitragen, dass Informationen leichter verdaulich sind, die Lesbarkeit verbessern und das Design insgesamt ansprechender wirken lassen. Es ist wichtig, den Weißraum bewusst zu nutzen und zu gestalten, um eine harmonische und gut strukturierte Gestaltung zu erreichen.

Ein Grid-System ist ein Rastersystem, das zur Strukturierung des Layouts verwendet wird und dabei hilft, Elemente auf der Seite auszurichten.

Um Ihre Printmedien optimal an die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe anzupassen, sollten Sie deren Vorlieben und Gewohnheiten kennen. Überlegen Sie sich, welche Informationen für sie relevant sind und wie Sie diese ansprechend präsentieren können, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Als Farbpalette bezeichnet man die Auswahl an Farben, die für ein bestimmtes Editorial Design verwendet werden.